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Di, 13.04.2004
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Junge Alko-Lenker: Gorbach gegen strenge Strafen
Junge Alko-Lenker: Gorbach gegen strenge Strafen
Gorbach: Keine härteren Strafen
Das ohnehin geplante Verkehrssicherheitspaket wird derzeit begutachtet. Darin enthalten: Vormerksystem für Risikofahrer und Alkohol-Vortestgeräte. Härteren Strafen wie sie etwa für Todeslenker in Deutschland gelten, erteilt Verkehrsminister Hubert Gorbach (FPÖ) jedoch eine Absage. "Vorerst nicht", er wolle nichts übers Knie brechen, sie seien das letzte Mittel. Gorbach will sich auch nicht auf einen Termin festlegen, bis zu dem das Verkehrssicherheitspaket dem Parlament vorgelegt werden soll. Er wolle sich dabei nicht unter Druck setzen lassen.
Alkoholisiert und ohne Führerschein
Von den dreizehn Verkehrstoten des Osterwochenendes wurden zehn von jungen Lenkern verursacht. Hauptgründe für die tödlichen Verkehrsunfälle sind Raserei und Unachtsamkeit. Auch Alkohol spielt eine Rolle. So war jener 19-Jährige, der in der Obersteiermark in eine Musikgruppe raste, schwer alkoholisiert. Bei ihm wurde eine Alkoholisierung von 2,8 Promille festgestellt. Er hatte darüber hinaus keinen Führerschein.
KfV: "Nachhaltig aus dem Verkehr ziehen!"
Othmar Thann vom Kuratorium für Verkehrssicherheit sieht in den Jugendlichen, die ohne Führerschein und schwer betrunken Unfälle verursachen, einen "gesellschaftlichen Trend", dem man jedenfalls mit allen Mitteln gegensteuern müsse. Thann beobachtet bei den Jugendlichen eine "soziale Entwurzelung", eine "Art no future Situation".
"Diese Personen müssen nachhaltig aus dem Verkehr gezogen werden", fordert Thann. Die Politik habe dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehörten auch harte Maßnahmen, nur die würde diese Gruppe auch verstehen.
Das ohnehin geplante Verkehrssicherheitspaket wird derzeit begutachtet. Darin enthalten: Vormerksystem für Risikofahrer und Alkohol-Vortestgeräte. Härteren Strafen wie sie etwa für Todeslenker in Deutschland gelten, erteilt Verkehrsminister Hubert Gorbach (FPÖ) jedoch eine Absage. "Vorerst nicht", er wolle nichts übers Knie brechen, sie seien das letzte Mittel. Gorbach will sich auch nicht auf einen Termin festlegen, bis zu dem das Verkehrssicherheitspaket dem Parlament vorgelegt werden soll. Er wolle sich dabei nicht unter Druck setzen lassen.
Alkoholisiert und ohne Führerschein
Von den dreizehn Verkehrstoten des Osterwochenendes wurden zehn von jungen Lenkern verursacht. Hauptgründe für die tödlichen Verkehrsunfälle sind Raserei und Unachtsamkeit. Auch Alkohol spielt eine Rolle. So war jener 19-Jährige, der in der Obersteiermark in eine Musikgruppe raste, schwer alkoholisiert. Bei ihm wurde eine Alkoholisierung von 2,8 Promille festgestellt. Er hatte darüber hinaus keinen Führerschein.
KfV: "Nachhaltig aus dem Verkehr ziehen!"
Othmar Thann vom Kuratorium für Verkehrssicherheit sieht in den Jugendlichen, die ohne Führerschein und schwer betrunken Unfälle verursachen, einen "gesellschaftlichen Trend", dem man jedenfalls mit allen Mitteln gegensteuern müsse. Thann beobachtet bei den Jugendlichen eine "soziale Entwurzelung", eine "Art no future Situation".
"Diese Personen müssen nachhaltig aus dem Verkehr gezogen werden", fordert Thann. Die Politik habe dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehörten auch harte Maßnahmen, nur die würde diese Gruppe auch verstehen.
